Sonntag, 6. Dezember 2015

Zum Glück gibt's Christrosen!


Für mich sind Christrosen ein Wunder. Jetzt wo der Garten kahl ist, blühen sie voll auf.


Christrosen (Helleborus niger) mögen kalkhaltige Böden. Deshalb ist es ratsam, zwischendurch ein paar Eierschalen zu verteilen. Auch dürfen sie im Sommer nicht zu trocken stehen. Sonst sind sie äusserst pflegeleicht und versamen sich auch gerne. 


In meinem Garten wachsen sie an ganz verschiedenen Orten. Siehe auch hier. Mit etwas Schnee überzuckert, sehen sie besonders schön aus. Aber Schnee ist derzeit Mangelware.


In ein paar Wochen werden sie verblüht sein. Dann werden sie von der Stinkenden Nieswurz (Helleborus foetidus) abgelöst - auch so eine tolle Pflanze im winterlichen Garten (siehe Bild oben). Sie sind mit den Christrosen verwandt und immergrün, was derzeit sehr erwünscht ist. Mir gefallen vor allem die auffallend feinen Blätter. Aber Achtung! Alle Helleboren sind giftig...


Und wenn nach diesen dunklen und kahlen Monaten die Tage länger werden, blühen die Lenzrosen (Helleborus orientalis). Noch braucht es jedoch Geduld...


1 Kommentar:

  1. Da musste ich doch glatt mal nachschauen...
    Bei mir kommen gerade Knospen, aber ich glaube, das sind Lenzrosen und keine Christrosen wie ich immer dachte.
    Die blühenden Christrosen sehen jedenfalls klasse aus!
    Rosige Grüße aus dem Hexenrosengarten
    Christine

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